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Title
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Die Armutsorientierung bestehender entwicklungspolitischer Programme und Projekte im Wassersektor
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Subtitle
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Author
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Bliss, F.
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Editor or Organisation
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DIE
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Year
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2004
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Keywords
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Poverty, development policy, water
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Country
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Type
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publication
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Language
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German
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Table of Contents
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1 Einführung 1
2 Die konzeptionellen Grundlagen im Wasserbereich 3
2.1 Armutsbezüge in den wasserbezogenen Konzepten des BMZ 3
2.2 Kohärenz zwischen den Konzepten 6
2.3 Vorgaben anderer Geberorganisationen und Schlussfolgerungen 6
3 Armutsbezüge in der Programm- und Projektpraxis 12
3.1 Überblick über die deutsche EZ im Wasserbereich 12
3.2 Die Armutsbezüge der Vorhaben 15
3.2.1 Direkte und indirekte Armutsbezüge der Vorhaben innerhalb von Planung und Implementierung
3.2.2 Bewertung intendierter Wirkungen im Hinblick auf die Armutsbekämpfung 29
3.3 Zusammenfassende Bewertung der Armutsbezüge
4 Notwendige programmatische Anpassungen und ihre Begründung 33
4.1 Konzentrations- und Differenzierungsbedarf
4.2 Übergreifender Anpassungsbedarf 35
4.3 Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung 38
4.3.1 Gemeinsame Zielebene 38
4.3.2 Gestaltung der Projekte und Programme im ländlichen Bereich 42
4.3.3 Gestaltung der Projekte und Programme im (rand)städtischen Bereich 43
4.3.4 Steuerung von Vorhaben 44
4.4 Bewässerung
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Abstract
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Die Studie untersucht die Ausrichtung der vorhandenen wasserbezogenen Konzepte sowie Programme bzw. Projekte der deutschen staatlichen EZ im Hinblick auf ihren Armutsbezug. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Siedlungswasserwirtschaft, wobei die Bewässerung jedoch durchgängig mit berücksichtigt wird.
Konzeptionell folgt die deutsche Wasserpolitik im Bereich der Siedlungswasserwirtschaft, was die Bevölkerungsbeteiligung, Genderorientierung und die Auswahl der armen Bevölkerung als vorrangige Zielgruppe der EZ betrifft, der internationalen Praxis. Die laufenden Projekte und Programme sind allerdings weit davon entfernt, im Rahmen ihrer Förderorientierung die vorgegebenen konzeptionellen Standards des BMZ zur Armutsbekämpfung und Partizipation der Bevölkerung an Entwicklungsvorhaben zu erfüllen. In Bezug auf die Zusammenführung aller Teilbereiche der Wasserpolitik in ein Integrated Water Resource Management (IWRM) besteht ebenfalls ein Nachholbedarf.
TZ und FZ sind aufgefordert, im Schwerpunktbereich gemeinsam vorgehen; verstärkte Geberabstimmung, häufigere Prüfung der deutschen lead donor Rolle; Quersubventionierungen und langfristige Subventionierung des Wasserverbrauchs Armer; Servicealternativen auf Basis unterschiedlicher Technologien bei Trinkwasserversorgung ; Anpassung an finanzielle Möglichkeiten der ZG; Armutsbekämpfung; POartizipation.
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Permission
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Yes
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Category
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Economics
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File
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